Staubmasken verhindern, dass gesundheitsgefährdende Partikel direkt eingeatmet werden. In vielen Arbeitsumgebungen entstehen in der Luft schädliche Stoffe und Staubpartikel, die über die Atemwege in den Körper gelangen und zu Atemreizungen, Husten oder chronischen Beschwerden führen können. Bereits kleinste Staubpartikel können auf Dauer die Gesundheit gefährden. Daher ist ein Atemschutz durch Staubmasken besonders wichtig bei einer regelmäßigen Belastung. Die Schutzmasken filtern Staubpartikel und dienen damit der Arbeitssicherheit.
Staubmasken werden vor allem im industriellen und verarbeitenden Gewerbe sowie in medizinischen Bereichen eingesetzt. So entsteht etwa beim Schleifen, Bohren oder Schweißen feiner Staub durch die Verarbeitung von Holz, Stein, Eisen etc., der eingeatmet wird und die Gesundheit belastet.
Bei Certeo erhalten Sie Feinstaubmasken, die Mund und Nase sicher umschließen. Die Halbmasken sind mit einem Nasenbügel für einen optimalen Halt ausgestattet und bestehen aus Vlies, das die Partikel effektiv filtert. Optional sind Feinstaubmasken mit Ventil für ein erleichtertes Ausatmen verfügbar.
Feinstaubmasken nach FFP-Schutzstufen
Je nachdem, mit welchen Materialien gearbeitet wird, sind Schutzmasken mit unterschiedlichen Filtern notwendig. Die Schutzstufen geben Auskunft darüber, für welche Einsatzbereiche und bis zu welchen Arbeitsplatzgrenzwerten (AGW) die Feinstaubmasken geeignet sind. Gemäß FFP („Filtering Face Piece“) sind sie in drei Stufen klassifiziert:
- FFP1: Die Staubmasken werden bei nicht-toxischem Staub bis zu einer Konzentration des vierfachen AGW-Werts verwendet, z.B. bei der Arbeit mit Eisen, Rost und Stein sowie bei Allergien zum Schutz vor Pollen.
- FFP2: Diese Feinstaubmasken sind beim Umgang mit gesundheitsgefährdendem Staub bis zu einer Konzentration des zehnfachen AGW-Werts einsetzbar. Sie bieten Atemschutz bei der Arbeit mit Holz, Stahl, Zement und Glasfasern und schützen vor Schimmel und Bakterien.
- FFP3: In der höchsten Schutzstufe bieten die Masken Schutz vor giftigen, radioaktiven und krebserregenden Stoffen bis zu einer Konzentration des 30-fachen AGW-Werts. FFP3-Staubmasken werden u.a. beim Umgang mit Lacken, Ruß, Diesel, Asbest, Viren oder Müll benötigt.
Die Feinstaubmasken bewahren vor dem Einatmen von Staubpartikeln und beugen damit Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz vor. Im Sinne der Arbeitssicherheit sind sie wesentlich für den Schutz der Mitarbeiter.